Über die De Beer Gruppe

Die De Beer Gruppe ist eine international operierende Holding mit Tochterunternehmen in den Niederlanden und in Deutschland.

Schwerpunkt der Tätigkeit der De Beer Gruppe liegt auf der Herstellung von Kunststoff- und Gummiprodukte für unterschiedliche Industriebereiche, unter anderem Sanitär, Automotive, Dichtungstechnik, Baumärkte- und Konsumartikel. De Beer verfügt über eigene Produktlinien und arbeitet als Zulieferer für OEMs.

Familientradition

Im Jahr 1953 begann Jan de Beer sr. seine Karriere als Handelsvertreter für Bleisiphons. Von seiner Garage aus legte er das Fundament unseres heutigen Unternehmens. Jetzt, gut 60 Jahre später, hat sich De Beer zu einem der europäischen Marktführer in den Bereichen Dichtungen und Sanitärteile entwickelt. Noch immer ist die De Beer Gruppe eind Familienunternehmen in dritter Generation.

Qualität ist unser Steckenpferd
Mann kann nur stolz auf sein Unternehmen sein, wenn man zu 100% hinter seinen Produkten steht. Deshalb sind wir nahezu besessen von Qualität. Die Zuverlässigkeit unserer Produkte, ist so wesentlich, dass daran nicht gespart werden darf: Eine Dichtung muss abdichten, so einfach ist es. Sie, als Benutzer, müssen auf diese Zuverlässigkeit jederzeit vertrauen können.

Unseren Familiennamen möchten wir nur mit zuverlässigen Produkten verbinden.

Geschichte

1953 – Gründung

Am 1. Dezember 1953 beginnt Jan de Beer senior als Handelsvertreter der Seyffert Loodindustrie mit dem Verkauf von Blei-Abflussrohren und Siphons. In den darauffolgenden Jahren entwickelt sich De Beer zu einem verlässlichen Verkaufspartner von meist deutschen Herstellern von Sanitärprodukten.

1960er-Jahre: Start der eigenen Produktion

Ende der 1960er-Jahre startet De Beer mit der Produktion von Befestigungssets und dem Verkauf von Dichtungen. Damit wird der Weg in Richtung ‚eigene Produkte‘ eingeschlagen. In den darauffolgenden Jahren produziert De Beer immer mehr oder lässt Formen herstellen, mit denen für De Beer produziert wird.

1980er-Jahre: Umzug nach Barneveld

1980 baut De Beer am Standort Barneveld. 1983 übernimmt Jan de Beer junior die Firma seines Vaters. Dies markiert den Beginn einer langen Wachstumszeit.

1985 übernimmt De Beer die Firma Asfra BV, Hersteller/Importeur von Eisenwaren und Beschlägen. Dieser Sparter fungiert als zweites Standbein des damals noch relativ kleinen Unternehmens.

1990er-Jahre: Vom Handel zu eigenen Produkten

1990 übernimmt De Beer die Firma Faber Boer Meeden Metaalwerken (FBM), damals Zulieferer von diversen Metallprodukten und Beschläge. Kurz danach, im Jahre 1991, übernimmt De Beer die Firma Seyffert Loodindustrie, also den Betrieb, mit dem 1953 alles begann.

Diese Schritte unterstreichen die Veränderung vom Händler zum Produzent.

2000er-Jahre: Übernahmen und Internationalisierung

Der Anfang des neuen Millenniums markiert den Beginn der großen Expansion und Internationalisierung der De Beer Gruppe.

Im Jahr 2000 übernimmt De Beer den Zulieferer Van der Valk Metaalwarenfabriek aus Poeldijk und verlegt die Produktion nach Barneveld.

2004 betritt De Beer den deutschen Markt durch Übernahme der Firma König & Ronneberger in Wuppertal und sichert sich damit gleichzeitig eine herausragende Position auf dem deutschen Markt für Sanitärteile und Dichtungen.

2006 wächst De Beer weiter durch die Übernahme der Firma F.W. Breidenbach in Linsengericht, seit jeher ein wichtiger Zulieferer von De Beer. Damit wird auch die Kunststoffproduktion in die Gruppe integriert.

2010er-Jahre – heute: Wachstum zum Marktführer

Nach mehreren Akquisen beginnt ein Zeitraum des schnellen autonomen Wachstums. Innerhalb weniger Jahre steigt der Personalbestand von 75 auf gut 130 Mitarbeiter und De Beer international etabliert sich immer mehr als Marktführer innerhalb der Nischensektoren, in denen es aktiv ist.

2019 wird beschlossen, die letzten Handelsaktivitäten der Asfra BV einzustellen Unter dem Namen De Beer Innovations werden Einzelhandelskonzepte für „Rund um’s Haus“ entwickelt. Damit bewegt sich der Schwerpunkt der Gruppe auf die Entwicklung und Herstellung von Produkten und Produktkonzepten.

2020 übernimmt De Beer die Aktivitäten der DE-Plastik GmbH und verstärkt damit die Produktlinie Einzelhandelskonzepte, unter anderem indem eine umfangreiche Verpackungsabteilung in das Unternehmen aufgenommen wird.

Zusätzlich wurde im Jahre 2020 auch das Spritzgussunternehmen Beoplast Besgen GmbH akquiriert. Beoplast ist eine außergewöhnliche Firma, die emissionsfrei und CO2-neutral Kunststoffprodukte u.a. für die Automobilindustrie herstellt. Für diesen nachhaltigen Ansatz hat das Unternehmen den renommierten deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 gewonnen.

Nach diesen beiden Übernahmen verfügt die De Beer Gruppe über 5 Standorte in den Niederlanden und Deutschland und beschäftigt ca. 250 Mitarbeiter,

De Beer stellt jährlich mehr als 300.000.000 Teile her, die weltweit in über 25 Länder geliefert werden.

Mission, Vision, Strategie und Kernwerte

De Beer wants to be active in niche markets, where it can win on the basis of excellent knowledge and skills.

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Nachhaltigkeit

Die De Beer Gruppe übernimmt innerhalb der Gesellschaft die Verantwortung durch Anregung einer nachhaltigen Produktion innerhalb Europas.

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Innovation

Innerhalb der Nischen, in denen De Beer operiert, möchten wir auf der Grundlage von fortschrittlichem Know-how und fortschrittlichen Kompetenzen unseren Markt ausbauen. Dies bedeutet, dass dieses Know-how und diese Kompetenzen ständig weiterentwickelt und ausgebaut werden müssen.

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Qualität

De Beer ist großer Befürworter einer Produktion in Europa. Dies hält Kapital innerhalb der europäischen Wirtschaft, reduziert den CO2-Fußabdruck der Produktion und sorgt für eine innovative und wettbewerbsfähige Industrie.

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